Trend Nonfood im Interview

Design, Nachhaltigkeit & die Herausforderungen am POS

Verbraucher haben immer weniger Zeit – gerade im LEH wird oft mit gesenktem Blick gezielt zum nächsten Produkt auf der Einkaufsliste gegangen, die auf dem Smartphone gespeichert ist. Da fallen nur wirkungsvoll in Szene gesetzte Produkte ins Auge und überzeugen zum Kauf. Das weiß auch die Trend Nonfood GmbH aus München und setzt auf POS Displays für die optimale Präsentation im Handel. Packservice begleitet das junge Unternehmen von der Idee bis zur Vorbereitung der Displays für den Point of Sale.

Trend Nonfood GmbH – Der Name steht für Design und Nachhaltigkeit. Das Sortiment des Familienbetriebs aus München ist auf Nonfood im Handel, speziell auf Textilien und Wohnaccessoires, ausgerichtet. Seit Generationen ist die Familie von Geschäftsführer Servet Tuncaloglu als Textilhersteller tätig und hat sich ausschließlich mit Eigenmarken auf den Vertrieb im Einzelhandel, Lebensmittelhandel und Baumärkte spezialisiert. Hier wird insbesondere Wert auf Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit der Produkte gelegt. Im Interview berichtet der Unternehmer über trendige Nonfood-Produkte, die Herausforderungen am POS und mit welchen Ansätzen diese gemeistert werden können.

Wie ist die Idee zu Trend Nonfood entstanden?
Meine Familie produziert seit Generationen Textilien in der Türkei. Hier in Deutschland hatten wir vor einigen Jahren die Gelegenheit, unsere Socken in 5 Filialen einer der führenden Lebensmitteleinzelhandelsketten Deutschlands zu platzieren. So konnten wir erste Erfahrungen im LEH und der Abteilung Nonfood sammeln. Mit der Zeit haben wir angefangen, trendige Produkte in die Nonfood-Abteilung zu integrieren – mit Erfolg. Daraus ist dann später Trend Nonfood entstanden.

Setzen Sie den Fokus auf bestimmte Produkte im Nonfood Segment?
Ja, wir konzentrieren uns auf Impulsartikel aus dem Bereich Textilien, Heimtextilien und Küchenutensilien. Dabei achten wir darauf, dass wir keine Nischenprodukte anbieten und die Mehrheit der Besucher:innen am POS ansprechen.

Und über welche Vertriebskanäle können Kunden Ihre Produkte erhalten?
Wir arbeiten eng zusammen mit dem LEH, Möbelhäusern, Baumärkten und Fachhändlern. Wir sind auf Fachmessen und Kongressen vertreten, wodurch wir immer wieder neue Kooperationspartner für uns gewinnen. Darüber hinaus wird unser Online-Shop gerade aufgebaut.

Was sind die größten Herausforderungen bei der passenden Präsentation am Point of Sale?
Durch das Digitalzeitalter und das Online-Shopping hat sich am Markt sehr viel verändert. Die Menschen haben heutzutage mit ihren Mobilgeräten innerhalb weniger Sekunden Zugriff auf Produktpräsentationen und verschiedene Moodbilder, die am POS leider fehlen. Das ist eine der größten Herausforderungen für uns.

Und wie gehen Sie diese an?
Wir versuchen, mit unseren Produkten und unserer Warenpräsentation ein Erlebnisfaktor am POS zu schaffen. Mit kreativen und professionellen Partnern wie Packservice an unserer Seite bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen. Unsere bisherigen Erfahrungen und jüngsten POS-Aktionen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Auf was legen Sie bei der Verpackung und Präsentation der Produkte besonders Wert?
Ganz klar: Nachhaltigkeit, Qualität und Design! Unsere Verpackungen sind sehr dezent gehalten. Hier ist unser Motto: „Weniger ist mehr“. Bei der Präsentation unserer Produkte möchten wir, dass die Besucher:innen beim Vorbeilaufen unser Display (positiv) wahrnehmen und stehen bleiben – und natürlich kaufen : )