Embedded Co-Packing – flexibel, nachhaltig und zukunftsfähig
Markenhersteller und Logistikdienstleister sind mit vergleichbaren Herausforderungen konfrontiert: steigende Kosten, volatile Nachfrage, Fachkräftemangel und immer höhere Anforderungen an Lieferfähigkeit und Nachhaltigkeit stellen eingespielte Prozesse zunehmend auf die Probe. Ein Ansatz, der sich in diesem Umfeld wachsender Beliebtheit erfreut, ist das sogenannte Embedded Co-Packing – also die Integration von Verpackungsleistungen direkt an den Lager- oder Logistikstandorten von Herstellern oder deren Dienstleistern.
Packservice hat sich im Bereich des Embedded Co-Packing als einer der führenden Anbieter etabliert. Das Unternehmen mit Zentrale in Karlsruhe betreibt fast alle der über 20 Standorte im DACH-Raum als Inhouse-Lösung. Dies geschieht entweder direkt im Warehouse des Markenherstellers oder auf der Fläche des Logistikpartners. „Embedded“ ist hier nicht nur ein Begriff, sondern das Geschäftsmodell. Denn Co-Packing ist die Kernkompetenz und Leidenschaft des 1980 gegründeten familiengeführten Unternehmens.
Effizienter, schneller, nachhaltiger
Im Unterschied zu klassischen Co-Packing-Strukturen entfallen beim Embedded Co-Packing unnötige Transporte zwischen Lager, Konfektionierung und Distribution. Das spart Zeit und Kosten und reduziert den CO₂-Ausstoß. Gleichzeitig entstehen durch die direkte Anbindung kürzere Reaktionszeiten. Insbesondere im Aktionsgeschäft, bei saisonalen Schwankungen oder kurzfristigen Anforderungen ist dies von Vorteil.
Packservice spricht in diesem Zusammenhang auch vom Campus-Modell: Neben der Verpackung übernimmt das Unternehmen bei Bedarf auch das Packmittelmanagement, Lagerung und logistische Koordination. Für den Kunden bedeutet das: alles aus einer Hand, mit klaren Verantwortlichkeiten und weniger Schnittstellen.
Ein Modell mit Zukunft – gerade in unsicheren Zeiten
Die Vorteile des Embedded Co-Packing zeigen sich besonders deutlich vor dem Hintergrund aktueller wirtschaftlicher Herausforderungen. Unternehmen müssen heute deutlich flexibler agieren, ohne dabei an Qualität und Liefertreue einzubüßen. Durch das Inhouse-Modell können Markenhersteller auf externe Ressourcen zugreifen, ohne eigene Kapazitäten oder Personal vorhalten zu müssen. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel oder stark schwankender Nachfrage bietet diese Form der Zusammenarbeit eine wertvolle Entlastung.
Packservice stellt dafür geschulte Mitarbeiter und eingespielte Teams, die nach höchsten Qualitätsstandards arbeiten und bietet skalierbare Lösungen für unterschiedlichste Produktkategorien der FMCG – von Lebensmitteln und Getränken über Kosmetik und Healthcare bis zu Non-Food-Artikeln.
Transparenz und Nähe als Erfolgsfaktor
Ein zusätzlicher Vorteil: Die räumliche Nähe und organisatorische Integration sorgen für hohe Transparenz und Abstimmungssicherheit – ein Aspekt, der im Tagesgeschäft nicht zu unterschätzen ist. Entscheidungen lassen sich schnell treffen, Prozesse flexibel anpassen, etwa bei Sortimentsänderungen, Verpackungsumstellungen oder Sonderaktionen.
Dass sich dieses Modell in der Praxis bewährt, zeigt die langjährige Zusammenarbeit von Packservice mit zahlreichen namhaften Markenartiklern im gesamten deutschsprachigen Raum. Für viele dieser Kunden ist das Embedded Co-Packing längst ein fester Bestandteil ihrer Supply-Chain-Strategie geworden.
Fazit: Embedded Co-Packing bietet konkrete Vorteile – ökonomisch, ökologisch und operativ – und fügt sich damit bereits heute in die Supply Chain von morgen ein. Unternehmen wie Packservice zeigen, wie sich dieses Modell erfolgreich, partnerschaftlich und zukunftssicher umsetzen lässt.