Er ist mit allen großen Markenherstellern auf „DU-und-DU“, Autor zahlreicher Fachpublikationen und Inhaber einer riesigen Privatsammlung zum Thema „Marken- und Verpackungsdesign“, die weltweit ihresgleichen suchen dürfte. Hans Georg Böcher, Leiter des Verpackungsmuseums in Heidelberg, kämpft seit Jahrzehnten dafür, dass die Verpackung nicht als „Müll“ abgestempelt wird. Im Interview spricht er über „no waste“ Initiativen, intelligente Packaging-Systeme und seine Lieblingsverpackung.
Über das Verpackungsmuseum
Das Deutsche Verpackungsmuseum in Heidelberg beleuchtet die kulturelle Bedeutung der Verpackung. Hierbei werden insbesondere Traditionsmarken und ihre Verpackungen in den Mittelpunkt gestellt. Das Museum in der Innenstadt Heidelbergs finanziert sich fast ausschließlich über Spenden. Zu den Mitgliedern des Deutschen Verpackungs-Museum e.V gehören namhafte Markenartikelhersteller wie Beiersdorf, Coca-Cola, Dr. Oetker Holding, Ferrero, Nestlé, Radeberger Gruppe, Procter & Gamble und Unilever. Seit vielen Jahren ist auch die Packservice Gruppe ein Förderer des Museums.
Das wertvollste Objekt der Ausstellung: Original Zigarrendose aus dem Souvenir-Shop der Titantic mit prophetischem Eisberg-Motiv
Schwartau Dose aus der Kaiserzeit und Marmeladenglas heute
Hoffmanns Stärke von 1910, DER Faltschachtel Klassiker seiner Zeit