POS-Displays sind die bevorzugte Zweitplatzierung von Markenherstellern in der FMCG-Branche – und das aus gutem Grund. Diese auffälligen Displays ziehen die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich, steigern die Kaufbereitschaft und fördern Impulskäufe. Doch welche Lösung ist nachhaltiger und kosteneffizienter: Einweg- oder Mehrwegdisplays?
Display-Promotions sind als Umsatztreiber im stationären Einzelhandel unverzichtbar für die (führenden) Markenhersteller. Dabei rückt Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus. Denn für Konsumenten ist die Umweltfreundlichkeit mittlerweile einer der Top-Faktoren bei der Kaufentscheidung. 61 % der Kundinnen und Kunden achten bei der Kaufentscheidung auf Nachhaltigkeitsaspekte des Produkts und der Verpackung (Quelle: Mayer de Groot). Greenwashing ist dabei out und wird von Konsumenten immer öfter durchschaut, was zu einem Vertrauensverlust führt. Die meisten Verbraucher wünschen sich transparente und ehrliche Nachhaltigkeit – am besten mit Fakten belegt, transparent und verständlich gekennzeichnet.
Auch die Gesetzgebung wird in Bezug auf Nachhaltigkeit immer strenger und stellt Hersteller damit vor zunehmende Herausforderungen. Zum Beispiel durch die anstehende „Packaging & Packaging Waste Regulation“ (PPWR), welche konkrete Vorgaben z. B. zum Rezyklatanteil, zur Recyclingfähigkeit, sowie zu Recycling- und Mehrwegquoten und vielem mehr macht.
Markenhersteller müssen den Spagat zwischen Absatzförderung, Nachhaltigkeit und tragbaren Kosten meistern. Dabei stehen sie vor der Wahl unterschiedlicher Display-Systeme. Der gängige Standard ist das Einwegdisplay aus Wellpappe. Dieser bekommt mittlerweile jedoch ernstzunehmende Konkurrenz von innovativen Mehrwegdisplay-Systemen, die vor allem eine bessere Umweltbilanz aufweisen.
Welchem System – Einwegdisplay oder Mehrwegdisplay – gelingt es Absatzförderung, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Handling erfolgreich und zukunftsorientiert miteinander zu verbinden? Wir haben den ganzheitlichen Vergleich gemacht und beide Systeme umfassend analysiert.