Unsere Kunden brauchen für ihre POS-Aktionen eine effiziente Just-in-Time-Produktion mit höchster Qualität, Flexibilität und Termintreue. Um dies zu gewährleisten, optimieren wir unsere Produktivität und Effizienz kontinuierlich. Effektive und effiziente Produktionsabläufe steigern auch die eigene Wirtschaftlichkeit und damit die Möglichkeit, weiter zu optimieren und in Innovationen zu investieren. Davon profitieren unsere Kunden sowohl kurz- als auch langfristig.
Wir haben Robert Fetsch (Regional Manager Nord) befragt, der in seiner Packservice-Laufbahn bereits an verschiedenen Standorten genau diese Optimierungen umgesetzt hat.
Wie gehen Sie die Produktivitäts- und Effizienzsteigerung an einem Standort an?
Im ersten Schritt betrachten wir den gesamten Warenfluss vom Wareneingang, über die Logistik, die Produktionslinie bis hin zum Warenausgang – sowohl in der Produktion als auch im ERP-System. Danach prüfen wir eine Vielzahl von Einflussfaktoren und Stellschrauben: Kalkulationen, Arbeitszeiten und Produktionsvorgaben, die Personalzusammensetzung und vieles mehr. Darüber hinaus versuchen wir, Arbeitsschritte zu verkürzen oder durch Maschinen zu teilautomatisieren.
Worauf kommt es dabei an?
Der Warenfluss ist das A und O. Selbst die beste Kalkulation und Personalstruktur geht nicht auf, wenn Produktionslinien nicht optimal mit Ware und Packmitteln versorgt werden. Darüber hinaus dürfen Vorgaben an der Produktionslinie nicht zu einfach, aber auch nicht unerreichbar sein. Gleichzeitig halten wir unsere Prozesse so schlank wie möglich, ohne dabei die optimale Qualität unserer Services zu gefährden. In diesem Optimierungsprozess gilt es, jeden einzelnen Schritt zu prüfen und zu optimieren.
Das klingt nach einer herausfordernden, aber auch spannenden Aufgabe. Haben Sie konkrete Ziele für die Zukunft?
Ja, sehr spannend. Ich möchte höchste Standards etablieren, die für alle Standorte und Kunden länderübergreifend umsetzbar sind. Auch der Aufbau neuer Standorte soll dadurch noch schneller und effizienter gelingen.