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Verpackungstrends

Unboxing

TrendRaider sorgt für Faszination beim Auspacken

Wer kennt sie nicht, die Spannung, Vorfreude und Neugierde beim Öffnen eines Geschenks. Dieser kurze Moment, bevor man die Verpackung öffnet und dann endlich die Gewissheit über den Inhalt hat. Auspacken, oder neudeutsch „Unboxing“, löst Faszination aus. Das meint auch das Start-up TrendRaider. Das junge Team aus Berlin ist der Ansicht, „Überraschungen darf es nicht nur zu besonderen Anlässen geben“. Jeden Monat können Kunden neue, trendige und nachhaltige Produkte aus den Bereichen Food, Wellness, Fashion und Design als TrendBox bestellen.

Welche Idee steckt hinter eurem Start-up?

Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind derzeit in Aller Munde. Viele Verbraucher wollen etwas tun und ihren Lebensstil nachhaltiger gestalten – nur wissen sie oft nicht, wo genau sie anfangen sollen. Und da kommt TrendRaider ins Spiel: Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre eigenen, oft eingefahrenen Gewohnheiten zu ändern und schicken sie dafür auf eine spannende Entdeckungsreise. Mit unseren nachhaltigen Lifestyleboxen geben wir ihnen umweltschonenden, fair produzierte und vegane Produkte an die Hand, die sie zu einer bewussteren und verantwortungsvolleren Lebensweise animieren.

Nach welchen Kriterien wählt ihr eure Produkte aus und welche Rolle spielen die Verpackungen der Produkte, die in eure Box kommen?

Der Begriff „nachhaltige Lifestylebox“ lässt schon erahnen, dass Nachhaltigkeit bei der Auswahl unserer Produkte eine große Rolle spielt. Jedes Produkt muss bestimmte Richtlinien erfüllen, um es in unsere TrendBox zu schaffen. Dazu gehören die TrendFaktoren fair & social, bio & organic, trends & innovations, vegan & cruelty free und plastic free & upcycling. Bei den Verpackungen der Produkte  versuchen wir, Plastik zu vermeiden und setzen vor allem auf plastikfreie Alternativen aus Glas und Papier, biologisch abbaubare und recyclebare Materialien. Es gab auch schon Produkte, die wir nicht In unsere TrendBox aufgenommen haben, weil die Verpackung aus zu viel unnötiger Plastik bestand.

Was fasziniert Zuschauer am Thema „Unboxing“? Worin liegt die Faszination etwas auszupacken?

Unser Alltag ist geprägt von Gewohnheiten und eingespielten Abläufen, die uns zwar eine gewisse Sicherheit geben, uns aber auch träge machen können – besonders wenn es um den Konsum von bestimmten Marken und Produkten geht. Wir kaufen zumeist das, was wir schon kennen. Überraschungsboxen wie die von TrendRaider reißen uns aus der alltäglichen Routine und verwandeln uns in einen Entdecker auf der Suche nach dem nächsten kleinen Abenteuer. Was bei Jägern und Sammlern Früchte und Wild waren, sind heute nachhaltige Naturkosmetik und vegane Naschereien. Der Reiz des Neuen und der Überraschungen beschert uns eine Welle an Glücksgefühlen, die uns bei jedem erneuten Auspacken wieder mitreißt.

Verpackungen haben aktuell einen besonders schweren Stand. In den Medien werden sie als „Müll“ verpönt und bei den Kunden als lästige Wegwerfartikel wahrgenommen. Was kann man eurer Meinung nach dagegen tun? Was würdet ihr euch von den (großen) Herstellern in puncto Verpackung zukünftig wünschen?

Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, der sinnlosen Müll- und Plastikflut entgegenzuwirken. Sei es, indem wir unsere eigenen Beutel mit zum Einkaufen nehmen, in Unverpacktläden gehen oder doppelt und dreifach eingepackte Produkte einfach meiden. Das ist unsere Möglichkeit als Konsumenten, den Herstellern eine Botschaft zu senden. Es sollte aber auch der eigene Antrieb eines jeden Unternehmens sein, seinen Verbrauch von Ressourcen und die Produktion von Müll zu reduzieren. Viele experimentieren schon jetzt mit alternativen Materialen für kompostierbare Plastiktüten und essbares Besteck. Große Hersteller stehen besonders in der Verantwortung, solche Lösungen zu testen und einzusetzen oder zumindest recycelte Rohstoffe zu verwenden. Plastik darf nicht die günstigste und am weitesten verbreitete Verpackungsoption sein, wenn der Preis, den Natur und Mensch am Ende bezahlen, derart hoch ist.

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